Im Ausland studieren
Die eigenen Grenzen austesten, neue Erfahrungen sammeln, ein fremdes Land, seine Menschen und seine Kultur kennenlernen und ganz nebenbei die eigenen Karrierechancen verbessern – ein Auslandsaufenthalt im Studium bietet all das.
Um seinen Student:innen ein finanziell unterstütztes Auslandssemester oder -jahr zu ermöglichen, nimmt das Sprachwissenschaftliche Institut am Erasmus-Programm der Europäischen Union teil.
Die beste Zeit meines Lebens
Ein Auslandsaufenthalt ist viel mehr als „nur“ woanders zu studieren. Durch die ideelle Förderung des Erasmus-Programms werden Sie an Ihrem neuen Studienort sowohl in die Gemeinschaft der Erasmus-Teilnehmer:innen als auch in die bestehende Hochschulgemeinschaft integriert. Durch die zahlreichen Veranstaltungsangebote entstehen ganz von allein neue Bekanntschaften – und, wie die Berichte unserer Student:innen zeigen, internationale und dauerhafte Freundschaften.
Ich bin unabhängiger und selbstsicherer geworden
Natürlich ist ein Aufenthalt im Ausland, fernab von Familie und Freunden, auch immer eine Herausforderung – aber eine, an der Sie wachsen werden. Sie werden bemerken, dass Sie selbstständiger werden, unabhängiger und selbstbewusster. Sie werden vieles über sich selbst lernen und nach Ihrer Rückkehr reifer sein als vorher. Sie werden stolz auf sich sein, all die kleinen und großen Herausforderungen allein gemeistert und Ängste überwunden zu haben, und wissen, dass Sie sich auf sich selbst verlassen können. Und vielleicht werden Sie sogar eine zweite Heimat gefunden haben.
Eine unglaublich bereichernde Erfahrung
Das Erasmus-Programm unterstützt Sie in der Zeit Ihres Auslandsaufenthalts sowohl finanziell als auch ideell, so fallen für Sie an Ihrer Gasthochschule beispielsweise keine Studiengebühren an. Gegebenenfalls können Sie sich mit geförderten Sprachkursen auf Ihr Abenteuer vorbereiten – dass Sie Ihre Sprachkenntnisse vor Ort ganz automatisch verbessern werden, liegt auf der Hand.
Allerhand Organisatorisches zu tun
Für Ihren Auslandsaufenthalt bieten sich insbesondere das 5. Semester im Bachelorstudium bzw. das 2. Semester im Masterstudium an. Beginnen Sie bitte unbedingt rechtzeitig mit den Vorbereitungen für die Bewerbung, das heißt etwa ein Jahr im Voraus. Wenn Sie sich zu einer Bewerbung im Rahmen des Erasmus-Programms entschieden haben, melden Sie sich bitte bei unserer Erasmus-Beauftragten Prof. Dr. Stefanie Dipper.
Auf einen Blick
3 bis 12 Monate
Erasmus-Abkommen bestehen zwischen dem Sprachwissenschaftlichen Institut und den Universitäten Bergen (UiB, Norwegen) und Trondheim (NTNU, Norwegen) sowie Salzburg (Österreich).
In Norwegen unterscheiden sich die Semesterzeiten stark von unseren. Das Herbstsemester geht von Mitte August bis Ende Dezember, das Frühjahrssemester geht von Anfang Januar bis Ende Juni.
Im Bachelorstudium eignet sich das 5. Semester, im Masterstudium das 2.
Für die Vorbereitungen sollten Sie ausreichend Zeit und einen Vorlauf von mindestens 10 Monaten, unter Umständen auch mehr einplanen. Die Auswahl für unsere Erasmus-Austauschplätze findet immer im Februar statt, sowohl für das nachfolgende Winter- wie auch das Sommersemester im Folgejahr.
Wenn Sie ihr 5. Semester im Bachelorstudium im Ausland verbringen möchten, sollten Sie sich also im 3. Semester bewerben.
- Eine überdurchschnittliche Studienleistung in VAMoS bzw. Linguistik (Notenschnitt von 2,3 und besser)
- Aktuell im 3. Fachsemester (B. A.) bzw. 2. Fachsemester (M. A.) oder höher sein
Senden Sie Ihre Bewerbung inklusive aller Unterlagen bis zum 31. Januar per E-Mail an stefanie.dipper@rub.de.
- ein Motivationsschreiben für die von Ihnen gewünschte Universität
- Ihr aktuelles Transcript of Records
- ein tabellarischer Lebenslauf
In den ersten zwei Februarwochen findet die Auswahl statt. Sollten Sie ausgewählt werden, müssen Sie online beim International Office einen Stipendienantrag stellen, den die Erasmus-Beauftragte des Sprachwissenschaftlichen Instituts unterschreibt und den Sie anschließend bis spätestens 1. März beim International Office unterschrieben einreichen müssen.
Erasmus-Beauftragte des Instituts: Prof. Dr. Stefanie Dipper